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Durchfall Hund

04.03.2024 - Prof. Dr. med. vet. Norbert Mencke, Tierarzt

04.03.2024 - Prof. Dr. med. vet. Norbert Mencke, Tierarzt

Durchfall Hund: Infos, die Hundeeltern wissen sollten

Plötzlich auftretender Durchfall beim Hund – eine Situation, die wohl alle Hundeeltern kennen. In diesem Blog geben wir Ihnen hilfreiche Infos zur Hand, damit Sie auch in dieser Situation ruhig bleiben können. Erfahren Sie, was Durchfall bei Hunden verursacht, wie Sie Ihrem Vierbeiner Linderung verschaffen können und wann es Zeit ist, einen Tierarzt aufzusuchen.

Inhalt

  • Ab wann spricht man von Durchfall beim Hund?
  • Was tun, wenn der Hund Durchfall hat?
  • Wann zum Tierarzt?
  • Was kann Durchfall verursachen?
  • Wie kann Durchfall beim Hund vorgebeugt werden?
  • Fazit

Was ist Durchfall bei Hunden?

  • Durchfall ist, anders als oft angenommen, keine eigenständige Krankheit. Es handelt sich hierbei um ein Symptom, welches durch verschiedene Ursachen ausgelöst werden kann.

Eine häufig auftretende Frage, die viele Hundeeltern beschäftigt, ist: Ab wann spricht man von Durchfall beim Hund?

Durchfall beim Hund wird in der Regel definiert als breiiger bis wässriger Kot mit einem deutlich stärkeren, z.B. fauligen, Geruch. Es gibt jedoch verschiedene Stadien:

  • Wurstförmig, aber verschwommene Konturen. Beim Einsammeln bleiben schmierige Reste zurück.
  • Matschiges Häufchen. Keine erkennbare Würstchenform.
  • Mehrere kleine Kothäufchen ohne definierte Form.
  • Flüssiger Kot, der sich nach dem Ausscheiden ausbreitet.
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Ein gesunder Hund sollte festen, gut geformten Kot haben. Ein gelegentlicher lockerer Kot kann aber normal sein, vor allem, wenn Ihr Hund etwas Ungewöhnliches gefressen hat.

Durchfall beim Hund

Welche Symptome deuten auf Durchfall beim Hund hin?

Es ist auch wichtig zu beachten, dass Durchfall manchmal nur das sichtbare Anzeichen ist. Er wird oft von anderen Symptomen begleitet. Dazu gehören:

  • Bauchschmerzen
  • Trockene und blasse Schleimhäute im Maul
  • Erbrechen
  • Appetitlosigkeit
  • Fieber
  • Schlappheit bis Lethargie

Wie lange dauert Durchfall bei Hunden?


  • Durchfall bei Hunden kann verschiedene Ursachen haben, von Magenverstimmungen bis hin zu ernsthafteren gesundheitlichen Problemen.

Die Dauer des Durchfalls kann daher von Fall zu Fall variieren.

Wenn der Durchfall leicht ist und Ihr Hund sich ansonsten wohlfühlt, kann er sich möglicherweise innerhalb von ein bis zwei Tagen erholen. Dabei können Sie ihn mit Darmflora-Tabletten unterstützen. Unabhängig davon sollten Sie bei anhaltendem (nach zwei Tagen) oder schwerem Durchfall unbedingt einen Tierarzt aufsuchen, um die Ursache festzustellen und eine angemessene Behandlung zu erhalten.

Hund beim Tierarzt

Akuter oder chronischer Durchfall?

Bei Durchfall wird in akuten oder chronischen Durchfall unterschieden. Von akutem Durchfall spricht man, wenn er nur ein bis zwei Tage anhält.

  • Er kann plötzlich auftreten. Akuter Durchfall ist, wenn keine anderen Symptome hinzukommen, nicht in jedem Fall behandlungsbedürftig.

Bei chronischem Durchfall hält der Zustand entweder länger als ein bis zwei Wochen an, oder er kehrt in kurz aufeinanderfolgenden Intervallen wieder. Ist das Futter überwiegend unverdaut und Ihr Hund verliert Gewicht, kann chronischer Durchfall im Dünndarm lokalisiert werden. Verdautes Futter, konstantes Gewicht, aber schleimiger Kot sind Erkennungszeichen dafür, dass der Dickdarm betroffen ist.

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Maßnahmen, um Ihren Hund bei Durchfall zu unterstützen

Durchfall kann auf verschiedene gesundheitliche Probleme hinweisen. Daher ist es wichtig, Ihren Hund sorgfältig zu beobachten und bei Bedarf tierärztliche Hilfe in Anspruch zu nehmen. Denn frühzeitiges Handeln kann dazu beitragen, schwerwiegendere Probleme zu verhindern.

Um den angeschlagenen Magen-Darm-Trakt zu unterstützen, können Sie folgende Maßnahmen ergreifen. Wichtig!: Die Maßnahmen ersetzen keine notwendige tierärztliche Untersuchung und Behandlung.

Tabletten gegen Durchfall beim Hund

Präbiotika, Probiotika, Synbiotika

  • Die meisten Hundeeltern fokussieren sich erst einmal nur darauf, den Durchfall zu stoppen. Oftmals wird dabei die Ursache jedoch nur unterdrückt.

Besser ist es, die Darmflora Ihres Hundes wieder ins Gleichgewicht zu bringen. Und das Darmmikrobiom, also alle im Darm lebenden Mikroorganismen, die für die Gesundheit und das Wohlbefinden von Bedeutung sind, zu unterstützen. Dafür ist eine Kombination aus Prä- und Probiotika für Hunde, auch Synbiotika genannt, wie die Canosept Darmflora-Tabletten, hilfreich.

Die probiotischen Mikroorganismen fördern das Wachstum gesunder Bakterien im Darm. Präbiotika wiederum sind Nahrungsbestandteile, die diese nützlichen Bakterien des Hundes gezielt ernähren.

Ausreichend Trinkwasser

Die wichtigste Maßnahme ist, ausreichend frisches Trinkwasser zur Verfügung zu stellen. Der Hundekörper verliert bei Durchfall sehr viel Flüssigkeit.

  • Um einer Austrocknung entgegenzuwirken, muss die verlorene Flüssigkeit dringend ersetzt werden.

Stellen Sie deswegen sicher, dass Ihr Hund Wasser aufnimmt. Ist dies nicht der Fall, suchen Sie umgehend den Tierarzt auf.

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Fütterung und Ernährungstipps

Das normale Hundefutter kann den Durchfall beim Hund verstärken. Die enthaltenen Nährstoffe ziehen Flüssigkeiten in den Darm. Das Hundefutter wirkt also osmotisch. Da die Darmschranke bei akutem Durchfall gestört ist, steigt außerdem das Risiko, dass Ihr Hund eine Futtermittelallergie entwickelt.

Aus diesen Gründen kann es sinnvoll sein, wenn Ihr Hund in den ersten 12-48 Stunden fastet. Keine Sorge, für Hunde stellt es kein Risiko dar, für 1-2 Tage keine Nahrung aufzunehmen.

Um eine Schädigung der Darmwandzellen zu verhindern, sollte das Fasten nicht länger als zwei Tage dauern.

  • Das gilt nicht für Welpen, tragende Hündinnen oder Hunde, die neben Durchfall weitere Symptome aufweisen. In diesen Fällen ist sofort der Tierarzt aufzusuchen.

Schonkost

Nach dem Fasten ist es ratsam, Ihren Hund für drei bis sieben Tage mit Schonkost zu füttern. Um den angeschlagenen Magen-Darm-Trakt nicht zu überlasten, sollten Sie täglich langsam die Futtermenge steigern und mehrere kleine und gut verdauliche Mahlzeiten füttern.

Empfehlenswert sind folgende Zutaten, die Sie in der Kombination variieren können:

  • Gekochtes, mageres Geflügelfleisch
  • Gekochte Kartoffeln
  • Weich gekochter, ungezuckerter Reis
  • Haferflocken aufgeweicht in Wasser
  • Weich gekochtes Gemüse (z.B. Möhren oder Zucchini)
  • Geriebener Apfel
  • Bananen
  • Magerquark
  • Hüttenkäse

Schonkost ist jedoch keine langfristige Lösung, denn sie enthält nicht alle Nährstoffe, die Ihr Hund dringend benötigt.

Schonkost-Rezepte für Ihren Hund
Morosche Karottensuppe

Ein bekanntes Schonkost-Rezept ist die Morosche Karottensuppe. Diese kann in Absprache mit dem Tierarzt eine sinnvolle Ergänzung zur Behandlung sein, wenn Ihr Hund unter akutem Durchfall leidet. Die Möhren werden weichgekocht, sodass sie den Darminhalt binden, ohne die Darmfunktion zu beeinträchtigen.

Für die Morosche Karottensuppe benötigen Sie:

  • 500 Gramm Möhren
  • 1 Liter Wasser
  • 1 Prise Salz

Waschen und schälen Sie die Möhren und kochen sie für mindestens eine Stunde im Wasser. Bei Bedarf können Sie mehr Wasser hinzufügen. Nach der Kochzeit gießen Sie die verbliebene Flüssigkeit ab und stampfen die Möhren. Für die gewünschte Konsistenz können Sie etwas von der abgegossenen Flüssigkeit hinzugeben.

Schonkost-Rezept

Neben der Moroschen Karottensuppe können Sie Ihrem Hund auch eine Schonkost aus Reis, Hühnerfleisch und Hüttenkäse füttern. Einfach alles zusammenmischen und über den gesamten Tag verteilt in kleinen, gut verdaulichen Portionen verfüttern.

Für einen 10 kg schweren Hund benötigen Sie:

  • 125 Gramm weiches und geschnittenes Hühnerfleisch (helles Fleisch ohne Knochen)
  • 300 Gramm Reis (am besten eignet sich Milchreis)
  • 125 Gramm Hüttenkäse
Welpe beim Tierarzt wegen Durchfall

Tierarztbesuch

Leidet Ihr Hund unter Durchfall, sollten Sie in der Regel spätestens am dritten Tag zum Tierarzt gehen. Denn länger anhaltender Durchfall kann auf schwerwiegendere Gesundheitsprobleme hinweisen, wie Infektionen, Parasitenbefall oder Erkrankungen, die sich auf die Magen-Darm-Funktion auswirken, wie auch Magen-Darm-Erkrankungen selbst.

Ist Ihr Hund jedoch tragend, noch ein Welpe oder weist er folgende Symptome auf, sollten Sie Ihren Hund noch am selben Tag durchchecken lassen:

  • Blut im Stuhlgang
  • Grüner, schleimiger Durchfall
  • Brechdurchfall (Zeitgleich Durchfall und Erbrechen)
  • Häufiges Erbrechen
  • Bauchschmerzen
  • Hoher Flüssigkeitsverlust z.B. wegen flüssigem Kot
  • Anzeichen von Austrocknungen
  • Erhöhte Körpertemperatur
  • Hund frisst oder trinkt nichts
  • Unruhiges oder teilnahmsloses Verhalten

Ihr Tierarzt kann durch eine gründliche Untersuchung und gegebenenfalls Labortests die genaue Ursache des Durchfalls feststellen und eine angemessene Behandlung empfehlen.

Bauchschmerzen beim Hund erkennen

Bauchschmerzen können durch verschiedene Ursachen, wie Verdauungsprobleme, Blähungen, Infektionen oder sogar schwerwiegendere Erkrankungen, verursacht werden. Hier sind einige Anzeichen, die auf Bauchschmerzen bei Ihrem Hund hinweisen können:

  • Erbrechen und Durchfall: Wenn Ihr Hund wiederholt erbricht oder unter Durchfall leidet, können diese Symptome auf Magen-Darm-Probleme oder Bauchschmerzen hinweisen. Ebenfalls sollten Sie aufmerksam werden, wenn Ihr Hund häufig und angestrengt presst, um Kot abzusetzen.
  • Verändertes Verhalten: Plötzliche Lethargie, Zurückgezogenheit oder Reizbarkeit können ein Zeichen für Unwohlsein oder Schmerzen sein. Ein weiterer Hinweis könnte sein, dass ihr Hund versucht seinen Bauch zu lecken, zu beißen oder sich vermehrt zu kratzen.
  • Appetitverlust: Ein Hund mit Bauchschmerzen kann den Appetit verlieren oder sein Futter verweigern. Ein plötzlicher und anhaltender Appetitverlust sollte aufmerksam beobachtet werden.
  • Bauchempfindlichkeit: Vorsicht beim Berühren oder Drücken des Bauches Ihres Hundes. Wenn er Schmerzreaktionen zeigt, wie Zusammenzucken oder Knurren, könnte dies auf Bauchschmerzen hinweisen.
  • Aufgeblähter Bauch: Ein aufgeblähter Bauch kann auf Blähungen oder sogar Darmverschluss hindeuten, was sofortige tierärztliche Hilfe erfordert.
  • Unruhiges Herumlaufen: Manchmal laufen Hunde rastlos, aber langsam und evtl. steif umher, wenn sie Bauchschmerzen haben. Sie können nicht still liegen und versuchen, eine Position zu finden, die ihre Beschwerden lindert. Hunde nehmen dafür oft die Gebetsstellung oder die Rückenlage ein.
Hund liegt zugedeckt im Bett

Anzeichen von Austrocknung

Im Folgenden finden Sie einige Anzeichen, die auf einen gestörten Wasserhaushalt und eine länger andauernde Symptomatik hinweisen.

  • Trockene Schleimhäute: Die Schleimhäute in der Maulhöhle Ihres Hundes sollten normalerweise feucht und rosa sein. Wenn sie trocken oder blass wirken, könnte dies auf Austrocknung und Blutverlust hinweisen.
  • Verminderte Hautelastizität: Um die Hautelastizität zu überprüfen, können Sie vorsichtig die Haut am Nacken oder zwischen den Schulterblättern Ihres Hundes anheben und loslassen. Wenn die Haut nicht sofort in ihre normale Position zurückspringt, sondern langsam oder gar nicht zurückschnappt, könnte dies auf Austrocknung hindeuten.
  • Vermindertes Urinieren: Wenn Ihr Hund weniger uriniert als gewöhnlich oder der Urin dunkel und konzentriert aussieht, kann dies ein Zeichen für Austrocknung sein.
  • Verändertes Verhalten: Austrocknung kann zu Müdigkeit, Schwäche und einem allgemeinen Unwohlsein führen. Ihr Hund könnte lethargisch wirken oder weniger aktiv sein als normal.
  • Schneller Herzschlag und schnelle Atmung bzw. Hecheln: Austrocknung kann den Herzschlag und die Atemfrequenz Ihres Hundes erhöhen. Beachten Sie, ob Ihr Hund flache, schnelle Atemzüge macht und sein Herz schneller schlägt.
  • Eingefallene Augen: Wenn die Augen Ihres Hundes eingefallen oder trüb aussehen, kann das ein Anzeichen von Austrocknung sein.

Sobald Sie eines oder mehrere dieser Anzeichen bei Ihrem Hund bemerken, ist es wichtig, sofort den Tierarzt aufzusuchen.

Ursachen für Durchfall bei Hunden

Durchfall beim Hund zeigt, dass die Magen-Darm-Flora nicht im Gleichgewicht ist. Die Ursachen dafür sind vielfältig. Einige sind eher harmloser Natur, während es sich bei anderen um ernstzunehmende gesundheitliche Probleme handelt.

Futter:
Das Futter kann auf vielfältige Weise zu Durchfall führen. Handelt es sich z.B. um zu kaltes oder falsches Futter, kann der Magen-Darm-Trakt empfindlich reagieren. Essensreste sind nicht für Hunde geeignet, insbesondere da unsere Nahrung zu stark gesalzen und gewürzt ist. Doch auch eine plötzliche Änderung des Futters Ihres Hundes kann zu Verdauungsstörungen führen. Deswegen sollte der Speiseplan Ihres Hundes möglichst einheitlich gehalten werden. Bei Futterumstellungen können Sie die Darmflora mit den Canosept Darmflora-Tabletten unterstützen.

Verdorbene Lebensmittel und Müllwühlen:
Es ist leider schneller passiert, als man denkt – Zack, hat Ihr Hund beim Spaziergang etwas vom Wegrand oder aus offenen Mülleimern gefressen. Dabei kann es sich um Unverdauliches oder sogar Verdorbenes handeln, was Durchfall verursachen kann.

Nahrungsmittelallergien:
Hunde können, wie Menschen, Allergien gegen bestimmte Lebensmittel oder Inhaltsstoffe im Hundefutter entwickeln. Hat der Hund bereits eine Allergie, kann der Verzehr von allergieauslösenden Nahrungsmitteln zu Durchfall führen.

Parasiteninfektionen:
Innenparasiten wie Würmer oder Giardien können den Magen-Darm-Trakt Ihres Hundes beeinflussen und Durchfall verursachen.

Entwurmung:
Regelmäßige Kotuntersuchungen oder Entwurmungen beim Hund sind wichtig (Quelle: ESCCAP). Die Aufgabe der Entwurmung ist es, die Parasiten im Darm abzutöten. Mit den Canosept Darmflora-Tabletten können Sie den Darm und die Darmflora auch in dieser Situation unterstützen.

Infektionen:
Bakterielle und virale Infektionen können den Magen-Darm-Trakt Ihres Hundes beeinflussen und Durchfall verursachen.

Stress und Angst:
Hunde können sensibel auf Veränderungen in ihrer Umgebung oder Lebensweise reagieren. Stress und Angst können zu Magen-Darm-Problemen führen, einschließlich Durchfall. Mit den Canosept Darmflora-Tabletten unterstützen Sie die Darmflora gerade in Stresssituationen, wie z.B. einer Reise, einem Umzug oder einer großen Menschenansammlung.

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Gifte und Toxine:
Die Aufnahme von giftigen Substanzen wie Pflanzendünger, Reinigungsmitteln, Farben und Lacke, usw. kann akuten Durchfall verursachen.

Medikamente:
Die Einnahme bestimmter Medikamente wie Antibiotika kann Nebenwirkungen wie Durchfall hervorrufen. Fragen Sie immer Ihren Tierarzt nach den möglichen Auswirkungen von verschriebenen Medikamenten.

Wichtig!: Setzen Sie die Medikamente nicht einfach eigenmächtig ab. Treten Nebenwirkungen wie Durchfall auf, kontaktieren Sie Ihren Tierarzt. Dieser bespricht mit Ihnen das weitere Vorgehen.

Durch den Einsatz von Antibiotika kann die Darmflora des Hundes beeinträchtigt werden. Werden bei der Antibiotika-Therapie Darmflora-Tabletten verabreicht, sollte zwischen der zuerst zu erfolgenden Einnahme der Antibiotika und der daran anschließenden Gabe der Darmflora-Tabletten ein Abstand von mindestens vier Stunden liegen.

Verdauungsstörungen:
Bestimmte Krankheiten oder Störungen im Verdauungstrakt, wie Pankreatitis (Entzündung der Bauchspeicheldrüse) oder Colitis (Entzündung des Dickdarms), können chronischen Durchfall bei Hunden auslösen.

Frauchen kuschelt mit Ihrem Hund

Durchfall beim Hund vorbeugen

Damit es erst gar nicht zum Symptom Durchfall kommt, können Sie einigen Ursachen vorbeugen.

Die richtige Ernährung
Die Ernährung Ihres Hundes spielt eine entscheidende Rolle bei der Vorbeugung von Durchfall. Achten Sie darauf, hochwertiges Hundefutter zu wählen, das den Bedürfnissen Ihres Hundes, dem Lebensalter und dem Aktivitätsmuster entspricht. Mindern Sie die Gabe von menschlichen Lebensmitteln und Snacks, da diese häufig Magenprobleme verursachen können.

Auch eine häufige Abwechslung des Speiseplans kann die Darmflora Ihres Hundes durcheinanderbringen. Ist eine Futterumstellung jedoch unumgänglich, sei es aufgrund einer Allergie oder Veränderung der Bedürfnisse, unterstützen die Canosept Darmflora-Tabletten dabei, das Gleichgewicht des Darmmikrobioms wiederherzustellen.

Parasitenkontrolle
Parasiten wie Würmer können nicht nur Durchfall verursachen, sondern auch ernsthafte Gesundheitsprobleme. Halten Sie Ihren Hund regelmäßig auf dem aktuellen Stand der Entwurmung und verwenden Sie Präventivmaßnahmen gegen Zecken und Flöhe, um Infektionen zu verhindern.

Regelmäßige Bewegung
Eine ausreichende Bewegung ist entscheidend, um die Verdauung Ihres Hundes zu fördern. Sorgen Sie für regelmäßige Spaziergänge und Spielsessions, damit sich Ihr Hund bewegt und seine Verdauung in Schwung bleibt. Jedoch ist nach dem Fressen Ruhe und Verdauen angesagt.

Stress minimieren
Hunde können empfindlich auf Stress reagieren, was zu Magen-Darm-Problemen führen kann. Versuchen Sie, stressige Situationen zu minimieren und Ihrem Hund ein sicheres und vertrautes Umfeld zu bieten.
Stehen stressige Situationen wie lange Autofahrten oder ein Umzug für Ihren Hund an, können Sie schon im Vorhinein die Darmflora Ihres Hundes unterstützen. Synbiotika, wie die Canosept Darmflora-Tabletten, sind dafür die ideale Unterstützung.

Tierarztbesuche
Regelmäßige Besuche beim Tierarzt sind unerlässlich, um die Gesundheit Ihres Hundes zu überwachen. Der Tierarzt kann frühzeitig Probleme erkennen und Ihnen weitere Ratschläge zur Prävention von Durchfall geben.

Fazit

  • In der Regel ist Durchfall ein breiiger bis wässriger Stuhl mit einem deutlich stärkeren Geruch. Die Dauer kann je nach Ursache variieren.
  • Pro- und Präbiotika (auch Synbiotika genannt), wie die Canosept Darmflora-Tabletten, unterstützen Ihren Hund bei Verdauungsstörungen und fördern den Aufbau der Darmflora. 
  • Ausreichend frisches Wasser ist eine wichtige Maßnahme.
  • Fasten und anschließende Schonkost können dabei helfen, den Magen-Darm-Trakt Ihres Hundes zu beruhigen.
  • Hält der Durchfall länger als zwei Tage an, ist der Tierarzt aufzusuchen. Außer es handelt sich um Welpen, tragende Hündinnen oder Hunde mit weiteren Symptomen, dann sollte sofort ein Tierarztbesuch stattfinden.
  • Es gibt vielfältige Ursachen für Durchfall. Einige können durch einfache Maßnahmen verhindert und dem Durchfall so vorgebeugt werden. Die Canosept Darmflora-Tabletten bringen die Darmflora z.B. bei Stresssituationen oder bei Futterumstellungen wieder ins Gleichgewicht.
  • Die Unterstützung und Förderung einer gesunden Darmflora (Mikrobiom) dient nicht nur dem Darm, sondern auch der allgemeinen Gesundheit und des Wohlbefindens Ihres Hundes.

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Prof. Dr. med. vet. Norbert Mencke

Über den Autor:

Professor Dr. med. vet. Norbert Mencke ist seit 2020 als veterinärmedizinisch wissenschaftlicher Dienst beratend für die Ardap Care GmbH tätig. Als langjähriger Tierarzt und Hundesitzer kennt er die Probleme und Fragen, die Hundeeltern haben, aus der fachlichen und persönlichen Sicht. Norbert Mencke versorgt Sie als Experte rund um das Thema Hundegesundheit mit hilfreichen Infos und Tipps. Erreichen können Sie Norbert Mencke unter mencke@ardapcare.com.

Prof. Dr. med. vet. Norbert Mencke, Tierarzt

Prof. Dr. med. vet. Norbert Mencke

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Professor Dr. med. vet. Norbert Mencke ist seit 2020 als veterinärmedizinisch wissenschaftlicher Dienst beratend für die Ardap Care GmbH tätig. Als langjähriger Tierarzt und Hundesitzer kennt er die Probleme und Fragen, die Hundeeltern haben, aus der fachlichen und persönlichen Sicht. Norbert Mencke versorgt Sie als Experte rund um das Thema Hundegesundheit mit hilfreichen Infos und Tipps. Erreichen können Sie Norbert Mencke unter mencke@ardapcare.com.

Prof. Dr. med. vet. Norbert Mencke, Tierarzt

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