
Das 1x1 vom Tierarzt für die Wundversorgung Hund
Wie kann ich Wunden bei meinem Hund versorgen? Worauf muss ich achten? Die häufigsten Fragen von Hundeeltern rund um das Thema Wundversorgung beim Hund beantworten wir zusammen mit unserem Tierarzt Prof. Dr. med. vet. Mencke und empfehlen Ihnen Produkte für die ideale Wundversorgung.
Inhalt
- Canosept Faustregel
- Was Sie bei verschiedenen Wunden tun können
- Worauf Sie achten sollten
- Auf das richtige Training kommt es an

Wundversorgung Hund – die Canosept Faustregel
Hautverletzungen, die wir uns selbst oder unsere Kinder zuziehen und die wir selbst mit einer Reinigung, einem Pflaster u.a. versorgen, ohne einen Arzt aufzusuchen, können Sie auch bei Ihrem Hund selbst versorgen. In solchen Fällen sind das Canosept Wundspray und das Canosept Wundgel ideal für die Wundversorgung bei Ihrem Hund.
Bei allen Wunden, die darüber hinaus gehen, sollte eine tierärztliche Untersuchung und Behandlung erfolgen. Eine Erstversorgung durch die Hundeeltern, d.h. Reinigung und ggf. Abdeckung, sollte auch hier erfolgen.
Wundversorgung Hund – das können Sie tun
Die Handlungsmöglichkeiten zur Wundversorgung bei Ihrem Hund unterscheiden sich je nach Wunde. Zusammen mit unserem Tierarzt Prof. Dr. med. vet. Mencke geben wir Ihnen einen Überblick über die verschiedenen Möglichkeiten der Wundversorgung.

Wundversorgung Hund – kleine und oberflächliche Wunden
Kleine und oberflächliche Wunden können Sie selbst versorgen. Die Wundversorgung bei Ihrem Hund erfolgt durch die Reinigung und Pflege der Wunde. Dafür können Sie das Canosept Wundspray nutzen, welches einfach auf die Wunde aufgesprüht wird und dort reinigt und die Wunde optimal versorgt. Ebenfalls können Sie das farb- und geruchlose Canosept Wundgel schmerzfrei auf die Wunde aufbringen. Es zieht schnell ein und ist ohne zu Verkleben auch unter Verbands- und Pflastermaterial anwendbar.
Wundversorgung Hund – größere Wunden
Die Maßnahmen zur Ersten Hilfe unterscheiden sich je nach Art und Größe der Wunde. Für eine Erstversorgung sollten Sie die Wunde möglichst sauber halten. Hierfür eignet sich das schmerzfrei anwendbare Canosept Wundspray. Dieses entfernt zuverlässig Schmutz, abgestorbene Zellen, Fettpartikel und Talgreste und unterstützt eine optimale Wundversorgung.
Die weitere Wundversorgung sollte bei größeren Wunden immer Ihr Tierarzt übernehmen. Dieser wird dann mit Ihnen die weitere Behandlung und auch ggf. Medikation besprechen.
Wundversorgung Hund – Bissverletzung
Egal ob Ihr Hund von einer Katze oder einem anderen Hund gebissen wurde, bei einer Bisswunde sollte die Wundversorgung durch einen Tierarzt erfolgen. Denn auch, wenn die Wunde nur klein ist, können über die Zähne und den Speichel Keime eingedrungen sein. Diese können Infektionen verursachen. Darüber hinaus ist oft nicht ersichtlich, ob und inwieweit das Gewebe unter der Hautoberfläche verletzt ist.

Wundversorgung – Pfotenverletzung
Bei der regelmäßigen Pfotenkontrolle können Hundeeltern trockene, eventuell schon rissige Pfoten feststellen und frühzeitig die feuchtigkeitsspendende Canosept Pfotenpflege anwenden. Ist es doch einmal zu oberflächlichen Wunden gekommen, kann das Canosept Wundspray oder das Canosept Wundgel zur optimalen Wundversorgung verwendet werden.
Ist ein Verband notwendig, verhindert das Canosept Wundgel das Verkleben mit dem Material. Darüber hinaus sollten Sie vor dem Anlegen des Verbandes Watte oder Wundgaze zwischen die einzelnen Zehen schieben. So verhindern Sie, dass die Zehen zusammengedrückt werden. Auch die Wolfskralle sollten Sie abpolstern. Achten Sie darauf, dass Verbände an den Beinen auf keinen Fall zu stramm angelegt sein dürfen, damit es nicht zur Stauung der Blutgefäße kommt.
Wundversorgung Hund – Entfernung von Fremdkörpern
Fremdkörper lassen sich in der Regel am besten mit einer Pinzette entfernen. Generell gilt beim Entfernen von Fremdkörpern, dass Sie sich im Umgang mit einer Pinzette sicher fühlen und Ihr Hund bereits daran gewöhnt sein sollte. Nutzen Sie die Pinzette so, dass es zu keiner Verletzung der Pfoten, Ballen oder Zwischenräume kommen kann.
Oberflächliche Fremdkörper, z.B. Dornen, können Sie so selbst entfernen. Fremdkörper, die tief in die Haut gelangt sind, sollten Sie vom Tierarzt entfernen lassen.
Darüber hinaus ist die Größe entscheidend. Große Fremdkörper, z.B. eine Scherbe, sollten Sie von einem Tierarzt entfernen lassen. Die Gefahr einer starken Blutung oder anderen Komplikationen ist bei einer eigenständigen Entfernung zu groß.
Wundversorgung Hund – worauf sollten Sie achten
Die Tiefe und Größe der Hautverletzung bei Ihrem Hund kann ein Hinweis darauf sein, ob Sie die Wundversorgung selbst vornehmen können. Wichtig!: Wunden sind in jedem Fall zu beobachten. Bei verzögerter Heilung oder einer Infektion sollten Hundeeltern unverzüglich den Tierarzt aufsuchen.
Tiefe der Hautwunde
Dass die Tiefe der Wunde über das weitere Vorgehen entscheidet, kennen alle Hundeeltern von Verletzungen bei sich selbst. Handelt es sich um eine oberflächliche Verletzung der Haut, ist Wundpflege angesagt. Diese umfasst die Reinigung sowie ggf. Blutstillung und Abdeckung. Für eine optimale Wundversorgung bei oberflächlichen Verletzungen eignen sich das Canosept Wundspray sowie das Canosept Wundgel.
Tiefe, klaffende Wunden, bei denen das Bindegewebe (hell/ weiß) und ggf. auch die Muskulatur (rot) sichtbar werden, sind ein Fall für die Erstversorgung. Danach gehört die Wundversorgung unverzüglich in die Hände Ihres Tierarztes.
Größe der Hautverletzungen
Hautverletzungen, die oberflächlich und kleiner als ca. 2 cm sind, können selbst versorgt werden. Alle Wunden, die über dieses Maß hinausgehen, sollten nach der Erstversorgung, Reinigung und Abdeckung in einer Tierarztpraxis versorgt werden. Der Tierarzt und das Fachpersonal versorgen die Wunde zur guten Wundheilung und Vermeidung von Narbenbildung und verschließen die Wunde z.B. mit Klammern.

Wundversorgung Hund – auf das richtige Training kommt es an
Für eine reibungslose Wundversorgung beim Hund ist eine frühzeitige Gewöhnung an Untersuchungen und Berührungen das A und O. Denn wenn Ihr Hund es nicht gewohnt ist, untersucht zu werden, kann es bei möglichen Verletzungen und bei Schmerzen schwierig werden.
Vorsicht!: Bei Schmerz kann es sogar dazu kommen, dass Ihr Hund nach dem Untersucher, auch wenn Sie selbst der Untersucher sind, schnappt. Das ist jedoch kein aggressives Verhalten, sondern eine Abwehrreaktion unter Einfluss der Schmerzen.
Sollte kein „entspanntes“ Untersuchen möglich sein und zeigt Ihr Hund Schmerzäußerungen, suchen Sie besser die Tierarztpraxis auf.
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